Nistkasten für Wildvögel – Anbringung & Pflege / Reinigung

Wie kann man kleinen Wildvögeln helfen und Vogelgezwitscher in den eigenen Garten bringen? Die beste Möglichkeit ist wohl die Anbringung eines Nistkastens. Was muss man dabei bedenken? Was viele auch vergessen ist, dass ein solcher Brutort gut gepflegt werden muss, damit er lange hält und noch viele Jahre Freude macht. Hier folgen ein paar Tipps, wie bei der Anbringung und bei der Pflege richtig vorzugehen ist.

Die Anbringung

Der späteste Zeitpunkt für das Aufhängen eines Nistkastens ist der März, wenn die Temperaturen draußen steigen und die Vögel mit dem Nestbau beginnen. Besser ist es jedoch, ihn schon im Spätherbst anzubringen – So kann der Nistkasten auswittern und schon einmal als Übernachtungsmöglichkeit und zur Eingewöhnung für erwachsene Vögel dienen. Am besten eignet sich zur Aufhängung ein Baum, da ein solcher gute Versteckmöglichkeiten bietet und eben der natürlichste Ort für ein Nest ist. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Eingang des Nistkastens möglichst windgeschützt ist, also nicht entgegen der am häufigsten vorkommenden Windrichtung hängt. Bei der Höhe sollte darauf geachtet werden, dass Katzen oder Marder nicht so leicht herankommen. Bei größeren Vogelarten empfiehlt sich eine Anbringhöhe von zwei bis fünf Metern, Singvögel fühlen sich mit einer Nisthöhe von etwa 1,80 Meter am wohlsten.

Zum Befestigen eignen sich Aluminiumnägel (Eisennägel schaden dem Baum) und eine Holzleiste, an der wiederum der Nistkasten hängt. Sehr wichtig: Der Nistkasten muss gut befestigt sein und darf nicht schaukeln. Wenn mehrere Nistkästen im Garten aufgehängt werden sollen, so muss der Abstand mindestens drei Meter groß sein. Ansonsten könnten sich die unterschiedlichen Vogelfamilien gegenseitig stören. 

Die Pflege 

Was viele nicht wissen: Einmal angebracht, muss ein Nistkasten auch gepflegt werden, damit er noch viele Jahre als Vogelzuhause dient und noch lange Freude bereitet. Der richtige Zeitpunkt für die jährlich stattfindende Reinigung ist im Spätherbst oder am Anfang des Winters, wenn die Temperaturen sich gerade dem Gefrierpunkt annähern. Die meisten Vögel entfernen ihr verlassenes Nest nicht selbst, es wird im nächsten Jahr ein neues Nest auf dem alten gebaut. Das ist aus Platzgründen eher problematisch oder aber der Brutort verwaist komplett. Klarerweise sollte beim Reinigen kein chemisches Mittel verwendet werden, das wäre sehr ungesund für die Vögel. Es reicht aus, das alte Nest zu entfernen und den Nistkasten gründlich mit einem kleinen Handfeger auszukehren. 

Je nach Vogelart gibt es ein paar Ausnahmen: Mauersegler benutzen ihr Leben lang das gleiche Nest. Dieses sollte also komplett in Ruhe gelassen werden. Schwalben haben ein Zuhause gefunden? Glückwunsch, die sind selten und stehen wie ihre Nester unter Naturschutz. Eine gute Nachricht also. Schwalben bessern ihre Nester selbst aus und benutzen sie mehrjährig. Sie sollten also ebenfalls einfach in Ruhe gelassen werden.

Naturnaher Garten – grüne Oase für Ihr Zuhause

Ein naturnaher Garten ist längst nicht mehr nur bei Öko-Aktivisten der letzten Generation beliebt. Von Nord nach Süd wächst die Zahl umweltfreundlicher Naturgärten, welche neben Tiefenentspannung und Ästhetik echte Asse in Sachen Nachhaltigkeit sind. 

Warum sollte man einen naturnahen Garten anlegen?

Einen naturnahen Garten anzulegen, ist aus mehreren Gründen ein lohnendes Vorhaben. Die Vorteile eines naturbelassenen Gartens sind Folgende:

• Indem Sie möglichst wenig eingreifen, profitieren Sie von einem frischen, lebendigen Stück Erde im Wandel der Jahreszeiten. 

• Bauerngärten bestechen mit einem außergewöhnlich ästhetischen Wert, welchen sie heimischen Arten verdanken.

• Gärtnerische Zurückhaltung bietet tierischen Bewohnern zusätzliche Habitate und Nahrungsquellen, was zu verbesserter Artenvielfalt beiträgt.

• Naturnahe Gartenanlagen mit viel Grün tragen zu einem besseren Mikroklima bei. So verhindern Sie die Bildung innerstädtischer Hitzeinseln und genießen stets eine um einige Grad kühlere Umgebungstemperatur.

• Durch den weitestgehenden Verzicht auf Eingriffe fördern Sie das natürliche Gleichgewicht des Ökosystems und profitieren von geringerem Arbeitsaufwand. Durch eigene Kompostierung reduzieren Sie Ihre Kosten, etwa für Düngemittel.

Wie legt man einen naturnahen Garten an?

Einen Naturgarten können Sie mithilfe einer großen Vielfalt heimischer Pflanzen gestalten. Dabei eignen sich insektenfreundliche Arten mit abwechslungsreicher Struktur und unterschiedlicher Wuchshöhe. Größere Gärten profitieren von einer gliedernden Struktur durch Hecken oder Einfriedungen. Einzelne Sträucher dienen mit Früchten und Blüten zu verschiedenen Zeiten als Nahrungsquelle.

Welche Dünger und Pflanzenschutzmittel sind in Naturgärten erlaubt?

In Naturgärten ist der Verzicht auf künstliche Dünge- und Pflanzenschutzmittel Ehrensache. Indem Sie auf eigene Kompostierung setzen, unterstützen Sie den natürlichen Kreislauf Ihres Gartens und verhindern ausgelaugte Böden. Auch bei Herbiziden ist weniger mehr. Hier empfehlen Experten selbst hergestellte Brennnesseljauche als umweltfreundliche Alternative. Ersatzweise eignen sich biologische Pflanzenschutz- und Düngemittel, welche die Artenvielfalt nachhaltig fördern.

Welche Pflanzen eignen sich für naturnahe Gärten?

Bei der Pflanzenauswahl für naturnahe Gärten siegt die Vielfalt. Setzen Sie daher auf einen lebendigen Mix aus Bäumen, Hecken, Sträuchern, Freiflächen und Blumenwiesen aus Nutz- sowie Zierpflanzen; eventuell auch einen Gartenteich.

• Selbstaussaat: Vergissmeinnicht, Spornblume, Fingerhut, Akelei, Hornveilchen.

• Hecken: Liguster, Felsenbirne, Schneeball, Feldahorn.

• Trockenmauern: Polsterstauden, Sedum (Fetthenne).

• Kräuter: Schafgarbe, Kamille, Hagebutte, Alant, Borretsch.

• Unkräuter: Giersch, Brennnessel, Roter Sonnenhut.

Warum sind Totholz & Kompostierung sinnvoll?

Totholz eignet sich wunderbar, um Nützlinge wie Marienkäfer, Eidechsen, Kröten und Igel anzuziehen. Diese fungieren als natürliche Pflanzenschutzmittel; etwa gegen Schnecken und Blattläuse. Auch einige Pflanzen und Pilzarten benötigen totes Holz, um sich anzusiedeln.

Kompost unterstützt hingegen die Struktur und Fruchtbarkeit des Bodens. Sie sparen nicht nur Dünger, sondern verbessern die Bodenqualität sowie die Aktivität von Mikroorganismen nachhaltig. Dies sorgt für reichhaltige Blüten und Ernten. Netter Nebeneffekt: Die Weiterverwertung von Küchenabfällen im Kompost entlastet Sie auch finanziell.

Insektenhotel – moderner Natur- & Tierschutz in unseren Gärten

Ein Insektenhotel darf in keinem Garten fehlen. Es lockt Wildbienen, Ohrwümer, Marienkäfer, Flor- und Schwebfliegen und Glühwürmchen an. Mit der Unterkunft für Nützlinge lässt sich ein bedeutsamer Beitrag zum Naturschutz leisten. Es profitieren Mensch, Tier und die Umwelt. Außerdem macht es Spaß, die Insekten beim Nestbau zu beobachten. Sie bekämpfen auch Schadinsekten im Garten wie Blattläuse und Spinnmilben. Damit die Herberge angenommen wird und keine Wohnung frei bleibt, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein und auch der Strandort ist wichtig.

Wozu dient ein Insektenhotel?

Gärten sind heute oft sehr aufgeräumt. So manche Fläche ist gepflastert und auch Kiesbeete werden immer beliebter. Abfälle, Laubreste und Schnittgut kommen in die Biotonne. Doch gehen damit Lebensräume verloren. Für Insekten wird es so immer schwieriger, Unterschlupfmöglichkeiten und Plätze zum Nisten zu finden. 

Jedoch sind viele Pflanzen auf eine Bestäubung durch Insekten wie Wildbienen und Hummeln angewiesen. Sie sind also unentbehrlich für eine gute Ernte. Ohne die fleißigen Insekten würden einige Pflanzenarten aussterben. Viele Menschen sind sich dessen wieder bewusst geworden und so geht der Trend wieder hin zu naturnahen Gärten. Auch auf Schulhöfen und an Feldrändern werden Bienenweiden angelegt.

Insektenhotels bieten einen Unterschlupf, der auch als Nistmöglichkeit infrage kommt. Sie bieten also den verschiedensten Krabbeltieren ein Heim, schützen sie vor Wind und Regen und sind Überwinterungshilfe.

Der ideale Standort für den Insektenkasten

Insektenhotels sind meist aus Holz gebaut und in mehrere Fächer unterteilt, die mit verschiedenen Naturmaterialien gefüllt sind. Sie sind in unterschiedlichen Größen erhältlich, lassen sich aber auch selbst bauen.

Die Nisthilfen können an der Hauswand befestigt, in einen Baum gehängt oder etwas erhöht frei aufgestellt werden.

Die Lage entscheidet mit über den Erfolg des Projektes. Ein Insektenhotel, das permanent Regen, Wind und Kälte ausgesetzt ist, wird sicher nicht gut angenommen. Es ist deshalb erforderlich, eine geschützte Stelle auszuwählen, die Richtung Süden zeigt und damit der Wetterseite abgewandt ist. So wird Schimmel und Staunässe vorgebeugt. Sonne tut ohnehin den meisten Insekten gut. Sie werden dann aktiver.

Die Nistkästen sollten aus diesen Gründen eine gute Dachkonstruktion haben und eine Rückwand, durch die es nicht durchzieht. Auch kann es von Vorteil sein, wenn sie etwas nach vorn gekippt aufgestellt werden, denn dann kann Regenwasser, sollte es doch einmal eingedrungen sein, ablaufen.

Ein grobmaschiges Drahtgeflecht bietet Wildbienen und anderen Insekten Schutz vor Vögeln.

Die beste Umgebung für das Insektenhotel

Insekten müssen in der Nähe Futter und Wasser finden können. Ist kein Bach oder Teich vorhanden, kann eine Insektentränke eine gute Alternative sein.

Zum Nestbau benötigen einige Arten Sand und Lehm.

In der näheren Umgebung sollten zum Beispiel Obstbäume, blühende Sträucher und Blumenbeete sein. Zu den beliebtesten Nahrungspflanzen zählen Apfelbaum, Bauernjasmin, Weißdorn, Ringelblume, Lavendel und Wilde Malve. Vielleicht ist sogar Platz im Garten für eine Bienenweide mit Wildblumen.

Überwinterung der Insekten, Käfer und Bienen in unseren Gärten

Schmetterlinge

Nur sieben der 200 Tagfalter in Deutschland überwintern als Falter. Fast alle hingegen überstehen den Winter als Raupe, Puppe oder Ei. In diesen Stadien sind sie deutlich robuster und eher in der Lage, niedrige Temperaturen auszuhalten. Einige Arten überwintern unter der Erde, andere in der Borke von Bäumen. Einige wenige harren den Winter über so gut wie ungeschützt an Pflanzen aus und wieder andere spinnen sich ein Winterquartier. Sie können diesen Tieren beim Überwintern helfen, indem Sie den Garten auch in der kalten Jahreszeit naturnah belassen.

Einige Schmetterlinge erleben den Winter als erwachsene Falter. Sie verfallen in eine Winterstarre. Um den Faltern in dieser Zeit zu helfen, können Sie Ihren Garten abwechslungsreich gestalten und wilde Ecken lassen. Totholz und Baumhöhlen, Kletterpflanzen und Steinhaufen bieten guten Unterschlupf. Insektenhotels und Schmetterlingshäuser bieten ebenfalls ein gutes Winterquartier.

Wenn Sie einen Schmetterling in Winterstarre im Haus finden, können Sie ihn vorsichtig in eine kleine Pappschachtel geben und diese an einem kühlen Ort (zum Beispiel der Garage oder Gartenlaube) lagern. Die Schachtel muss vorn eine kleine Öffnung haben, damit der Schmetterling im Frühjahr hinausklettern kann.

Käfer, Libellen und Florfliegen

Käfer suchen sich im Winterquartier ein gut geschütztes Quartier in Baumritzen, im Boden, unter Laub und in Lücken im Mauerwerk. Hier sind sie vor Frost geschützt. 

Die meisten Libellenarten überstehen den Winter als Ei oder Larve am Grund oder Ufer eines Teiches. Naturbelassene Gartenteiche, die mindestens einen Meter tief und rundherum bepflanzt sind, helfen Libellen durch die kalte Jahreszeit.

Florfliegen mögen es warm und überwintern besonders gern in Häusern, Kellern oder auf Dachböden. Auch über Laub- oder Reisighaufen freuen sie sich. Belassen Sie Florfliegen an Ort und Stelle. Im Sommer werden Sie sich als nützlich erweisen und Blattläuse fressen.

Bienen und Hummeln

Die meisten mitteleuropäischen Wildbienen leben ohne Staat, sind also sogenannte solitär lebende Wildbienen. Bei Hummeln überleben im Herbst nur begattete Jungköniginnen. Sie suchen sich ein meist unterirdisches Winterquartier und nutzen zum Beispiel verlassene Mäusenester. Die meisten Wildbienen leben einjährig und legen im Sommer Eier, aus denen dann Larven schlüpfen, die sich verpuppen. Die Puppen hängen sich im Kokon an geeignete Strukturen im Garten, zum Beispiel an Pflanzenstängel, hohle Äste oder Nisthilfen. Um den Bienen das Überwintern zu erleichtern, können Sie Pflanzenreste im Winter stehen lassen.

Honigbienen bilden mehrjährige Völker, die gemeinsam im Bienenstock überwintern. Die Tiere bilden eine sogenannte Wintertraube, in der sie sich eng aneinander gedrängt gegenseitig wärmen. Die Königin sitzt bei angenehmen 25 Grad in der Mitte. Die Tiere außen werden regelmäßig von Bienen aus der Mitte abgelöst und gefüttert. Der Stoffwechsel der Honigbienen fährt sich im Winter herunter, sodass die Tiere von eingelagerten Vorräten im Bienenstock überleben können.

Porträt Wegwarten-Hosenbiene Lebensweise Nisthilfen Gefährdung

Porträt Wegwarten-Hosenbiene

DIE WEGWARTEN-HOSENBIENE – wird in der Zoologie Dasypoda hirtipes genannt und ist eine der Wildbienenarten. Der Name Hosenbiene wurde aus dem Erscheinungsbild des Tieres abgeleitet, da dieses sogenannte Haarbürsten an den Hinterbeinen aufweist, welche optisch einer Hose ähneln.

Die Gefährdung des Tieres:

Die Wegwarten-Hosenbiene ist kein gefährdetes Tier. Die Bienenart lebt hauptsächlich in Europa, weit verbreitet in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die starke Bebauung in den letzten Jahrzehnten hat die Population durch die Zerstörung zahlreicher Nester minimiert.

Die aktuelle Bestandssituation:

Die Hosenbiene ist häufig in Lagen unter 300 Metern Höhe anzutreffen und in ihrem natürlichen Lebensraum sehr häufig vertreten. Dennoch wird die Wegwarten-Hosenbiene durch das deutsche Naturschutzgesetz geschützt. Dies dient der Arterhaltung aller wilden Bienenarten.

Die Körpergröße der Biene:

Diese Bienenart lebt nicht in einem Volk, weshalb nur in männliche und weibliche Tiere unterschieden wird. Das Männchen ist mit elf bis 14 Millimetern Körperlänge etwas kleiner als das Weibchen. Dieses ist 12 bis 15 Millimetergroß und daher eine eher große Wildbienenart.

Die Flugzeit der Wildbiene:

Die Hosenbiene fliegt vorrangig in den Sommermonaten bis zum Herbstanfang und somit meist nur von Mitte Juni bis Ende September. In den Wintermonaten halten sich die Bienen als Ruhelarven in den gebauten Nestern auf und schwärmen im nächsten Sommer aus.

Die Pollenquellen der Wegwarten-Hosenbiene:

Die Bienenart ist speziell auf Korbblütler angepasst und sammelt ihren Pollen oligolektisch. Am häufigsten wird die gewöhnliche Wegwarte angeflogen, wie der Name vermuten lässt. Aber auch der Herbst-Löwenzahn, das Gewöhnliche Bitterkraut oder die Rauhe Gänsedistel dient als Pollenquelle für das Wildtier.

Der Nestbau der Wildbiene:

Die Wegwarten-Hosenbiene baut meist in Sandgebieten und Kiesgruben ihr Nest, welches in vegetationslose Bereiche oder alte Maulwurfshügel gesetzt wird. Falls das Tier in Siedlungsgebieten lebt, werden oft Fugen von Pflasterflächen für den Nestbau genutzt. Die Hosenbiene baut einen Hauptgang, welcher bis zu 60 Zentimeter Länge umfassen kann und erweitert diesen durch die Brutzelle. Die Besonderheit ist, dass diese Bienenart kein Sekret für die Auskleidung des Nestes nutzt. Der Zugang zu den Brutzellen wird lediglich mit Sand verschlossen.

Nisthilfen und -materialien:

Die Bienenart nistet in Hohlräumen der Erde, welche oftmals selbst gegraben wurden. Daher können kaum Materialien zur Hilfe gestellt werden. Es ist lediglich möglich kleine freie Sandflächen im Rasen zu lassen oder steinige Passagen anzulegen, welche als Niststelle dienen können.

Die Lebensweise der Tiere:

Die Tiere leben nicht in einem Volk, können sich allerdings kolonieartig ansiedeln. Auf gutem Untergrund bauen oft viele Wegwarten-Hosenbienen gleichzeitig, sodass bis zu mehrere hundert Nester auf einer abgegrenzten Fläche entstehen können.

Porträt Wald-Schenkelbiene Lebensweise Nisthilfen Gefährdung

Porträt Wald-Schenkelbiene

DIE WALD-SCHENKELBIENE –Macropis fulvipes ist eine Wildbienenart. Sie ist ungefährdet aber selten. Sie gehört zur Gattung der Schenkelbienen und zur Familie der Melittidae.

Ihre Körpergröße beträgt 9 bis 10 Millimeter. Die Wald-Schenkelbiene hat einen schwarzen Körper mit schwacher Behaarung. Das Gesicht der Männchen ist gelb und die markanten verdickten Hinterbeine tragen zur Namensgebung bei. Die Hinterbeine der Weibchen sind gelb-braun behaart.

Ihre Lebensweise ist solitär.

Wildbienen generell haben eine dreigeteilten Körper. Dieser besteht aus dem Kopf mit den deutlich erkennbaren Fühlern, dem vorderen Teil des Leibes mit vier Flügeln und sechs Beinen sowie dem hinteren Teil des Leibes, der aus mehreren Segmenten besteht. Es ist nicht immer einfach, eine Wildbiene von einer “normalen” (Honig-)Biene zu unterscheiden.

Phänologie:

Univoltin. Die Flugzeit reicht von Ende Juni bis Mitte August. Bei gleicher geographischer Lage erscheint die Art etwa zwei bis drei Wochen früher als die verwandte Art Macropis europaea (Auen-Schenkelbiene). Die Überwinterung findet im Kokon als Ruhelarve statt.
Die Biene sammelt ihre Pollen oligolektisch. Das bedeutet, die Biene sammelt Pollen an Pflanzen einer Pflanzenfamilie oder -gattung (Pollenspezialist). Ihre Nester baut sie in selbst gegrabenen Hohlräumen, endogäisch, also unterirdisch. Die Wald-Schenkelbiene findet man – wie es der Name schon anklingen lässt – vor allem an Waldlichtungen und Waldrändern, Waldauen sowie in Siedlungsgebieten, die sich in Waldnähe befinden.

Gefährdung:

Die Art gilt als ungefährdet, das heißt sie steht noch nicht auf der Roten Liste der gefährdeten Arten.

Aktuelle Bestandssituation:

Allerdings gilt sie als selten.

Körpergröße:

Die Länge des Körpers beträgt etwa 9 bis 10 Millimeter. Sie ist damit etwas kleiner als die Honigbienen, die etwa 11 bis 13 Millimeter Körpergröße haben.

Flugzeit:

Sowohl Männchen als auch Weibchen haben ihre Flugzeit von Juni bis August.

Pollenquellen:

Verschiedenen Sorten des Gilbweiderich, etwa der Drüsige Gilbweiderich oder der Gewöhnliche Gilbweiderich dienen als Pollenquellen. Die Pflanze blüht von Anfang Juni bis Ende August, also in dem Zeitraum, in dem die Wald-Schenkelbiene ihre Flugzeit hat. Ihre Blüten sind gelb. Sie wächst an sonnigen bis schattigen Plätzen und wird hoch. Die Wildbienen sammeln Pollen für ihren Nachwuchs.

Nistweise:

Die Wald-Schenkelbiene baut ihre Nester in selbst gegrabenen Hohlräumen, endogäisch, also unterirdisch.

Lebensweise:

Sie leben „solitär“, also als Einzelgänger.

Porträt Stumpfzähnige Zottelbiene Lebensweise Nisthilfen Gefährdung

Porträt Stumpfzähnige Zottelbiene

DIE STUMPFZÄHNIGE ZOTTELBIENE – Die Wildbienenart Panurgus calcaratus fällt durch ihre glänzende schwarze Färbung und durch ihre zottelartige Beinbehaarung auf. Ihre Fühler sind verhältnismäßig kurz und keulenförmig und dank ihrer spiralförmig gedrehten Beinbehaarung können sie die Polen transportieren. Die Weibchen sind durch eine eher braungelbe und gewellte Beinbehaarung gekennzeichnet, wobei die Männchen dieser Bienenart einen großen und eckigen Kopf mit rötlichen Kieferwerkzeugen besitzen.

Meist leben die Wildbienen an trockenen und warmen Orten. Bei der Pollenaufnahme krabbeln die Weibchen durch die Blütenblätter der jeweiligen Pflanze hindurch und nehmen die Pollen mit zuckenden Bewegungen auf. Die Pollen bleiben dank der Beinbehaarung an ihren Hinterbeinen haften und werden so weitertransportiert.

Die Bienen sind innerhalb Europas, in Nordafrika und in Teilen Asiens beheimatet. Pro Jahr bringen sie eine Generation hervor und in der kalten Jahreszeit überwintern sie als Ruhelarven in ihren Nestern. Die Verpuppung findet dann im folgenden Sommer oder auch erst im übernächsten Jahr statt.

Gefährdung:

In Deutschland ist die Wildbiene nicht gefährdet. Jedoch ist es notwendig, ihren natürlichen Lebensraum bewusst zu erhalten und zu schonen. Daher ist es wichtig, bekannte Vegetationsreichen nicht oder gestaffelt abzumähen. Außerdem sollten schütter bewachsene oder offene Bodenstellen nicht verschlossen werden und vorzugsweise von Aufwuchs befreit werden.

Aktuelle Bestandssituation:

Die stumpfzähnige Zottelbiene ist in Europa weit verbreitet. Ebenfalls findet man sie in Nordafrika und in vereinzelten Teilen Asiens.

Körpergröße:

Die Wildbiene ist ca. zwischen sieben und neun Millimeter groß.

Flugzeit:

In den Sommermonaten Juli bis Mitte September ist sie besonders aktiv.

Pollenquellen:

Hauptpollenquellen bildet das gewöhnliche Bitterkraut, die Wegwarte, das doldige Habichtskraut und das savoyer Habichtskraut. Ebenso dienen auch das gewöhnliche Ferkelkraut, der grüne Pippau und der Herbst-Löwenzahn als Pollenquelle.

Nestbau:

Die Weibchen dieser Wildbienenart bauen ihre Nester an vegetationsreichen Waldgebieten und steinigen Abhängen, Wegen und Feldrändern. Außerdem finden sie auch Unterschlupf in Steilwänden und sandigem sowie lehmigen Böden. Der Hauptgang der Nester teilt sich in drei bis fünf Seitengänge ein und führen zu den jeweiligen Brutzellen.

Nistweise und Baumaterial:

Hat die Pangurus calcaratus ihr Nest in den Hohlräumen ihres bevorzugten Gebietes fertiggestellt, lebt sie zusammen mit ca. zwei bis zehn Weibchen in diesem Bau. Die Brutzellen sind mit einem -von den Wildbienen produzierten Sekret ausgekleidet, das eine wasserabweisende Wirkung hat. Nachdem die Weibchen ihre Eier in die Brutzellen abgelegt haben, wird außerdem noch Larvenproviant mit dazu gelegt. Schließlich werden die Brutzellen mit Erde oder Sand verschlossen und jede Biene ist dann für sich selbst und ihren Nachwuchs verantwortlich.

Lebensweise:

Die stumpfzähnige Zottelbiene lebt solitäre in Scheinkolonien, in denen sie sich zusammen mit ihren Artgenossen einen Nestbau teilt.

Porträt Steppenglanzbiene Lebensweise Nisthilfen Gefährdung

Porträt Steppenglanzbiene

DIE STEPPENGLANZBIENE – Ammobatoides ist eine Wildbienengattung der Familie Apidae (echte Bienen) und inkludiert acht Arten. Die Unterfamilie ist die Nomadinae, auch bekannt als Kuckucksbienen (Brutparasiten). Diese Art von Wildbienen ist mit einer Körpergröße von 10 bis 14 mm sehr groß. Die Steppenglanzbiene ist weltweit sehr gefährdetund gilt in Deutschland als verschollen. Ihre Augen sind auffallend groß und könnten bedeutend für die Paarung sein. Sie lebt parasitisch.

Phänologie:

Univoltin. Juni bis August. Synchron mit Wirt aktiv. Vollentwickelte Larve spinnt kein Kokon. Beißen sich mit ihrem Oberkiefer zum Schlafen kopfüber an Halmen in Steppen in der Nähe der Wirtsnester fest.

Die ausgewachsene Steppenglanzbiene sammelt nur für sich selbst Nektar bei unterschiedlichen Arten von Pflanzenfamilien.

Weibchen besitzen ein größtenteils rotes Hinterteil, Männchen ein Schwarzes.
Die Behaarung ist relativ kurz, bei den Männchen länger und weißer als bei Weibchen.
Allgemein sind Männchen und Weibchen leicht zu unterschieden.
Die Flügel sind bräunlich. Körper glänzt auffallend.

Gefährdung:

sehr stark gefährdet

Aktuelle Bestandssituation:

Sehr gering bis vermutlich eine Art verschollen in Deutschland. Weitere sechs Arten verbreitet von Spanien und Marokko über die Türkei wie Russland bis China. Eine Art in der südafrikanischen Kapprovinz.

Körpergröße:

10 bis 14 mm

Flugzeit:

Juni – August

Pollenquellen:

Meistens unterschiedliche, austauschbare Arten Pflanzenfamilien. Häufigste Quellen sind Sand-Thymian (Thymus serpyllum), Feld-Thymian (Thymus pulegioides) und Weißer Steinklee (Melilotus albus). Allgemein ähnelt sich die Nektarquelle der Steppenbienen mit der des Wirts.

Nestbau:

Kein Nestbau erforderlich, da dass Nest einer Solitärbiene entwendet wird bei bevorstehender Brut. Die ausgewachsenen Steppenglanzbienen benötigen außerhalb der Brut kein Nest zum Schlafen, sondern Schlafen in der Nähe des Nests.

Nistweise:

Verwenden fremde Nester der ebenfalls seltenen Gattungen Melitturga und (außerhalb von Europa) Meliturgula. Flache, ebene Nester mit wenig bis nicht bewachsenden Boden.
Das Nest wird von der Steppenglanzbiene entwendet indem sie die eigenen Eier ins fremde Nest legen, sobald der Wirt auf Pollensuche ist. Somit muss weder ein Nest gebaut, noch der Vorrat gefüllt werden. Die hinterlassenen Eier des Wirts werden oft als Nahrung von den Steppenbienen verwertet.

Nisthilfe:

Das eigene Ei wird vermutlich an Wandung der Wirtszeller gedrückt, um vor Entdeckungen zu schützen. Weitere Schutzmaßnahmen sind nicht bekannt.

Baumaterial für Brutzellen:

Keine Baumaterialien werden für eine Brutzelle verwendet, das Nest des Wirts ist ausreichend.

Lebensweise:

brutparasitisch

Porträt Stahlblaue Mauerbiene Lebensweise Nisthilfen Gefährdung

Porträt Stahlblaue Mauerbiene

DIE STAHLBLAUE MAUERBIENE – trägt den lateinischen Begriff Osmia caerulescens und gehört zu Familie der Megachilidae. Sie ist eine nicht gefährdete Wildbienenart und in ganz Europa, außer dem hohen Norden verbreitet. In Deutschland kommt sie überwiegend in Parks, Wäldern und auf Streuobstwiesen vor. Auch in Städten und Dörfern ist sie zu Hause und lässt sich Mithilfe von Nisthilfen auf dem Balkon oder in Gärten ansiedeln. In höheren Lagen ist sie weniger zu finden.

Ihre Körpergröße beträgt 8 bis 10 mm und gehört somit zu den kleineren Wildbienenarten. Die Weibchen der Stahlblauen Mauerbienen sind etwas größer und haben einen kräftigeren Körperbau. Sie schimmern bläulich schwarz und haben zarte, weißgraue Haare. Das Männchen ist bronzefarben mit dichtem rot-gelben Pelz. Sie haben einen dicken Kopf mit leuchtend grünen Facettenaugen.

Pro Jahr können zwei Generationen der Stahlblauen Mauerbiene heranwachsen. Legen sie ihre Eier vor Juni und haben beste Bedingungen sich zu entwickeln, schlüpfen sie im gleichen Jahr. Ansonsten entwickeln sich die Eier bis zum Jugendstadium und bleiben über dem Winter in einem Kokon. Diese schlüpfen im darauffolgendem Jahr.

Gefährdung:

Die Wildbiene zählt zu den nicht gefährdeten Arten, da sie sehr anpassungsfähig und in der Nahrungssuche recht unspezialisiert ist.

Aktuelle Bestandssituation:

Sie ist sehr häufig anzutreffen.

Körpergröße:

Mit deiner Körpergröße von 8 bis 10 mm gehört sie zu den kleineren Arten.

Flugzeit:

Die Flugzeit ist von April bis September, bei warmen Temperaturen auch noch bis Oktober.

Pollenquellen:

Die Pollen und der Nektar von den Schmetterlingsblütlern ( wie zum Beispiel von Besenginster, Blasenstrauch, Bunte Kronwicke, Chinesischer Blauregen, Erbse, Erdnuss, Hornklee, Saat-Esparsette, Gartenbohne, Goldregen, Korallenbaum, Robinie, Roter Wiesenklee, Speiselinse, Stauden-Lupine) und von den Lippenblütlern ( wie zum Beispiel Bienenkraut, Zitronenmelisse, Rosmarin, Salbei, Katzenminze, Mayoran, Thymian, Basilikum, Oregano, Lavendel, Bohnenkraut oder dem Echten Herzgespann) gehören zu ihrem bevorzugten Gebiet.

Nestbau:

In vorhandenen Hohlräumen und Fraßgängen von Totholz, in Lehmwänden, Pflanzenstängeln, Gestein, Erde, Wänden oder auch in Nisthilfen baut diese Biene gern ihre Nester. Vorzugsweise in der Nähe von Blühpflanzen und Laubbäumen, da sie daraus den Pflanzenmörtel herstellen. Damit bauen sie die Wände und verschließen später das Nest. Ein Nest besteht aus bis zu sieben Zellen, die nebeneinander gebaut werden.

Nisthilfe und -material:

Im Garten eignen sich als Nistplätze Baumstrünke, abgestorbene Äste und Brombeerranken in einer wilden Ecke. Auch eine Trockenmauer kann angeboten werden. Der Pflanzenmörtel besteht aus zerkauten Pflanzenteilen.

Lebensweise:

Die Stahlblaue Mauerbiene lebt solitär, sie bilden keine Völker oder Schwärme sondern kommen nur einzeln vor. Die Ausnahme besteht nur in der Paarungszeit.

Porträt Rothaarige Wespenbiene Lebensweise Nisthilfen Gefährdung

Porträt Rothaarige Wespenbiene

DIE ROTHAARIGE WESPENBIENE – ( Nomada lathburiana) zählt zu der Riege der heimischen, ungefährdeten, solitären Wildbienen. Anders als Honigbienen lebt sie solitär bzw. alleine und nicht im Verbund mit einem Volk.

Die solitär lebenden Bienen profitieren von anlassgerechten Nisthilfen in Form von abgelagertem Holz, das mit Längsbohrungen im Bereich von Baumschneiden versehen ist. Ebenso dienen durchlöcherte Strangfalzziegel sowie abgestorbene Königskerzenstängel, entrindetes Hartholz mit Längsbohrungen und dünne Brombeerranken als angemessene Nisthilfen, die ideal mit den natürlichen Lebensweisen der Insekten harmonieren. Idealerweise sind die Nisthilfe an einem sonnenverwöhnten, wind- und regengeschütztem Standort zu fixieren, sodass die Wildbienen dauerhaft eine freie Flugbahn vorfinden. Für einen optimalen Schutz gegen Fressfeinde, sind die Nisthilfen mit Hilfe eines blauen Kunststoffnetzen mit einer Maschenweite in Höhe von jeweils 3 X 3 cm zu umspannen.

Demgegenüber sind vermeintliche Nisthilfen auf Basis von Glasröhrchen ungeeignet. Da die Röhrchen wasserdampfundurchlässig sind, fördern sie die Verpilzung der Brut.

Rothaarige Wespenbiene bringt ihre Eier in die Nester und Eier von Sandbienen ein

Die rothaarige Wespenbiene, die sich zum Schlafen an Blättern oder Halmen festbeißt, zählt zu der Gruppe der Brutparasiten bzw. Schmarotzerbienen. Sie bauen tatsächlich keine Nester, sondern platzieren ihre Brut in den Nestern dreier Sandbienenarten. Für die Ablage ihrer Brut fliegt sie über die Nester der Wirtsbiene und stößt spezielle Duftstoffe aus, die denen der Wirtbiene ähneln. Verlässt die Sandbiene ihr Nest, dringt die rothaarige Wespenbiene in das Habitat ein und bringt ihr Ei in die Larve der Sandbiene ein, die durch diesen Vorgang abstirbt.

Charakteristisch für die Wildbiene ist ihr wespenartiges Aussehen. Allerdings ist die rothaarige Wespenbiene verhältnismäßig rötlicher gefärbt als eine Wespe und verfügt über rot- orangene Härchen. Während die Augen weiblicher Insekten rot gefärbt sind, weisen männliche rothaarige Wespenbienen eine grünliche Färbung der Augen auf. Weibchen verfügen zudem über gelbe Schulterbeulen. Die Wildbienenspezies besiedelt bevorzugt Kiesgruben, Sandflächen und vegetationsarme Bereiche. Weil die Insekten der Gruppe der Hautflügler zu den Wildbienen gehören, stellen sie keinen Honig her. Sie profitieren von Wildblumenwiesen, bienenfreundlichen Gärten, wilden Ecken im Garten und Heckenbereichen, die als Biotopverbund angelegt sind.

Wichtige Informationen rund um die Wildbienenart rothaarige Wespenbiene

Gefährdung:

ungefährdet

Aktuelle Bestandssituation:

seht verbreitet im europäischen Raum

Körpergröße:

9 bis 13 mm, weibliche Insekten sind im Schnitt 10 bis 13 mm groß, Männchen erreichen eine durchschnittliche Größe von jeweils 9 bis 12 mm

Flugzeit:

ab Ende März bis September eines jeden Kalenderjahres

Pollenquellen:

sammeln keine Pollen und besitzen deshalb keine Haare

Bevorzugte Nahrung:

Frühblüher, Weiden, Fingerkraut

Nestbau:

legt tatsächlich keine Nester an, sondern dringt in Habitate ausgesuchter Wirte ein und bringt ihre Eier in die des Wirts ein

Nisthilfen- bzw. – material:

abgelagertes Holz mitsamt Längsbohrungen, Königskerzenstängel, dünne Brombeerranken, entrindetes Hartholz mit Längsbohrungen (idealerweise Esche)

Lebensweise:

solitär ( Solitärbiene) ; zählt zu der Gruppe der Schmarotzerbienen