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Published: Februar 21, 2023

Naturnaher Garten – grüne Oase für Ihr Zuhause

Ein naturnaher Garten ist längst nicht mehr nur bei Öko-Aktivisten der letzten Generation beliebt. Von Nord nach Süd wächst die Zahl umweltfreundlicher Naturgärten, welche neben Tiefenentspannung und Ästhetik echte Asse in Sachen Nachhaltigkeit sind. 

Warum sollte man einen naturnahen Garten anlegen?

Einen naturnahen Garten anzulegen, ist aus mehreren Gründen ein lohnendes Vorhaben. Die Vorteile eines naturbelassenen Gartens sind Folgende:

• Indem Sie möglichst wenig eingreifen, profitieren Sie von einem frischen, lebendigen Stück Erde im Wandel der Jahreszeiten. 

• Bauerngärten bestechen mit einem außergewöhnlich ästhetischen Wert, welchen sie heimischen Arten verdanken.

• Gärtnerische Zurückhaltung bietet tierischen Bewohnern zusätzliche Habitate und Nahrungsquellen, was zu verbesserter Artenvielfalt beiträgt.

• Naturnahe Gartenanlagen mit viel Grün tragen zu einem besseren Mikroklima bei. So verhindern Sie die Bildung innerstädtischer Hitzeinseln und genießen stets eine um einige Grad kühlere Umgebungstemperatur.

• Durch den weitestgehenden Verzicht auf Eingriffe fördern Sie das natürliche Gleichgewicht des Ökosystems und profitieren von geringerem Arbeitsaufwand. Durch eigene Kompostierung reduzieren Sie Ihre Kosten, etwa für Düngemittel.

Wie legt man einen naturnahen Garten an?

Einen Naturgarten können Sie mithilfe einer großen Vielfalt heimischer Pflanzen gestalten. Dabei eignen sich insektenfreundliche Arten mit abwechslungsreicher Struktur und unterschiedlicher Wuchshöhe. Größere Gärten profitieren von einer gliedernden Struktur durch Hecken oder Einfriedungen. Einzelne Sträucher dienen mit Früchten und Blüten zu verschiedenen Zeiten als Nahrungsquelle.

Welche Dünger und Pflanzenschutzmittel sind in Naturgärten erlaubt?

In Naturgärten ist der Verzicht auf künstliche Dünge- und Pflanzenschutzmittel Ehrensache. Indem Sie auf eigene Kompostierung setzen, unterstützen Sie den natürlichen Kreislauf Ihres Gartens und verhindern ausgelaugte Böden. Auch bei Herbiziden ist weniger mehr. Hier empfehlen Experten selbst hergestellte Brennnesseljauche als umweltfreundliche Alternative. Ersatzweise eignen sich biologische Pflanzenschutz- und Düngemittel, welche die Artenvielfalt nachhaltig fördern.

Welche Pflanzen eignen sich für naturnahe Gärten?

Bei der Pflanzenauswahl für naturnahe Gärten siegt die Vielfalt. Setzen Sie daher auf einen lebendigen Mix aus Bäumen, Hecken, Sträuchern, Freiflächen und Blumenwiesen aus Nutz- sowie Zierpflanzen; eventuell auch einen Gartenteich.

• Selbstaussaat: Vergissmeinnicht, Spornblume, Fingerhut, Akelei, Hornveilchen.

• Hecken: Liguster, Felsenbirne, Schneeball, Feldahorn.

• Trockenmauern: Polsterstauden, Sedum (Fetthenne).

• Kräuter: Schafgarbe, Kamille, Hagebutte, Alant, Borretsch.

• Unkräuter: Giersch, Brennnessel, Roter Sonnenhut.

Warum sind Totholz & Kompostierung sinnvoll?

Totholz eignet sich wunderbar, um Nützlinge wie Marienkäfer, Eidechsen, Kröten und Igel anzuziehen. Diese fungieren als natürliche Pflanzenschutzmittel; etwa gegen Schnecken und Blattläuse. Auch einige Pflanzen und Pilzarten benötigen totes Holz, um sich anzusiedeln.

Kompost unterstützt hingegen die Struktur und Fruchtbarkeit des Bodens. Sie sparen nicht nur Dünger, sondern verbessern die Bodenqualität sowie die Aktivität von Mikroorganismen nachhaltig. Dies sorgt für reichhaltige Blüten und Ernten. Netter Nebeneffekt: Die Weiterverwertung von Küchenabfällen im Kompost entlastet Sie auch finanziell.

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